Das Gesicht zum Projekt

Schön, dass du da bist!

Ich bin Stephie, Mutter zweier Kinder und lebe im Grenznahen Sisseln, in der Schweiz. Seit der Geburt unserer grossen Tochter wollte ich unbedingt einen Wichtel bei uns einziehen lassen und die Weihnachtszeit mit diesem magischen Wesen etwas verzaubern. Doch ich brauchte noch einiges an Geduld bis sie gross genug dafür war.

 

Wie alles begann

Weihnachten 2021 ist bei uns dann zum ersten Mal ein Wichtel eingezogen. Mit viel Phantasie und auch Inspiration aus dem Netz ist ein zauberhafter Monat entstanden, in welchem unser Wichtel Jakob uns streiche spielte, Zauberte, mittels Briefen kommunizierte und uns so die Wartezeit bis das Christkind kommt verkürzte.
Doch er musste auch wieder zurück, zurück in den Wald wo er sich um die Pflanzen kümmert und die Tiere wieder aus ihrem Winterschlaf weckt. Nach dem Auszug von Jakob suchte meine Grosse bei jedem Waldspaziergang nach Wichtelhölen und da kam mir die Idee. Warum nicht bei uns im Wald ein kleines Wichteldorf entstehen lassen?

Was daraus wurde

Nach Anfrage bei unseren Förstern des Sissler Waldes bekam ich die Zusage in unserm Wäldchen Wichteltüren anbringen zu dürfen. Gesagt getan, doch dabei sollte es nicht bleiben. Auch andere Familien sollten von dem Zauber profitieren und für ihre Kinder eine Anlaufstelle haben um ihren Wichtel im Wald besuchen zu können. Also wurde fleissig gebastelt, gebaut und nach und nach ein kleines Dorf erstellt. Es gab auch kleine Rückschläge, denn die Wichteltüren aus dünnen Holzspachteln hielten der Feuchtigkeit des Waldes nicht stand. Doch daraus wurde gelernt, weiter getüftelt und heute gibt es doch einige kleine Türen zu bestaunen.